Auch wenn man vermuten mag, dass die Impotenz die häufigste sexuelle Funktionsstörung ist, so gibt es wesentlich mehr Männer, die unter einem vorzeitigen Samenerguss leiden als unter einer erektilen Dysfunktion.
Fast jeder Mann hat irgendwann in seinem Leben einmal eine Zeit, in der er an vorzeitigem Samenerguss leidet. Es kann Männer in jedem Alter treffen. Oft liegen psychische, körperliche und manchmal auch genetische Gründe vor. Wichtig ist, dass man sich bemüht, herauszufinden, was der Grund dafür ist, den Samenerguss nicht später stattfinden zu lassen.
Nicht nur wegen des Samenergusses ist es wichtig, zu handeln, da auch andere Grundkrankheiten vorliegen können. Deswegen ist ein Arztbesuch ganz wichtig. Werden bei der ärztlichen Untersuchung keine gesundheitlichen Probleme festgestellt und ist das Problem des vorzeitigen Samenergusses auch nicht auf eine eingeschränkte psychische Gesundheit zurückzuführen, dann kann eine medikamentöse Behandlung zur Verzögerung des Samenergusses eine Möglichkeit zur Behebung des Problems sein.
Ein vorzeitiger Samenerguss kann sehr wohl einen körperlichen Grund haben. Es gibt verschiedene Ursachen und Krankheiten, die das Problem auslösen können:
Da manche Auslöser von vorzeitigem Samenerguss auch großen Einfluss auf die Gesundheit insgesamt haben können, empfiehlt es sich bei Problemen, sich von einem Arzt untersuchen zu lassen.
Psychische Ursachen für einen vorzeitigen Samenerguss können ebenso vorliegen. Kommunikation ist hierbei das Zauberwort. Ejakulationsprobleme werden häufig nicht besprochen, weder mit dem Partner noch mit dem Hausarzt, und auch selbst wollen es viele Patienten nicht wahrhaben. Damit verschwinden diese nicht. Sowohl mit dem Arzt als auch dem Partner in aller Ruhe zu besprechen, welche psychischen Probleme vorliegen und vielleicht auch, wie der Samenerguss abläuft und wie man sich dabei fühlt, hilft! Danach kann eine passende Therapie eingesetzt werden, womit die Probleme um den Samenerguss auch behoben werden können.